Haare in Hülle und Fülle

Wird der Traum von vollem Haar bald für mehr Menschen Realität? CC-BY Wikimedia Commons
Gute Nachrichten für die rund zwei Millionen Deutschen, die unter chronischem Haarausfall leiden: Ein amerikanisches Forscherteam des Columbia University Medical Centers rund um Angela M. Christiano hat eine Methode entwickelt, die menschliche Haare künstlich wachsen lässt. Der entscheidende Durchbruch gelang, indem Zellen der Lederhaut, sogenannte Papillen, nicht – wie oftmals versucht – in ebenen, sondern in tropfenförmigen Zellkulturen gezüchtet wurden. Diese wurden anschließend in menschliche Haut eingepflanzt, welche vorher auf Mäuserücken transplantiert worden war. Papillen sorgen für die Entstehung der Haarfollikel, in denen die Haare selbst produziert werden. Somit können umso mehr Haare wachsen, je mehr Follikel in der Haut existieren. Die Wissenschaftler hoffen, die neue Methode rasch in klinischen Studien ausprobieren zu können.
Beliebte Themen
Abhängigkeit Alkohol Arbeitslosigkeit Archäologie Astronomie Astrophysik Biologie Carsten Pusch Chromosom Diabetes DNA DNA-Abgleich DNA-Analyse Drogen Ernährung Fisch Frühgeschichte Frühzeit Fußball Galaxieentstehung Geschichte Gesundheit Imperial College Intelligenz Interview IQ Klimawandel Lebensmittel Leistung Lernen Mathematik Medikament Medizin Musik Mäuse Physik Psychologie Sucht Supernova Technologie Urgeschichte Werbepsychologie Werbewirkung Wirtschaft ZukunftLeserkommentar
- “Jetzt fehlt nur noch eine Studie, die nahelegt, dass Fernsehen junge Menschen überreizt. Dann wäre mein gängiges Vorurteil endlich bestätigt: Glotzen macht dumm. :-)”
-- DocDocDoc
- “Jetzt fehlt nur noch eine Studie, die nahelegt, dass Fernsehen junge Menschen überreizt. Dann wäre mein gängiges Vorurteil endlich bestätigt: Glotzen macht dumm. :-)”