Neues Antidepressivum macht Hoffnung

Dunkler Schleier über der Seele: Depressionen betreffen 18 Prozent der Deutschen.
Foto: CC-BY-ND 2.0 Martina Rigoli
Depressionen betreffen etwa 18 Prozent der Deutschen. Das damit verbundene Leiden ist bislang nur durch Medikamente behandelbar, die mindestens 14 Tage benötigen, um ihre Wirkung zu entfalten. Forschern der Universität von Chicago gelang es nun, ein Antidepressivum zu identifizieren, das diese Zeit drastisch verkürzt. Damit könnte vor allem Menschen mit schweren Depressionen schnell geholfen werden.
Das Antidepressivum blockiert den Serotonin Rezeptor 2C. Die Forscher nehmen an, das dadurch mehr Dopamin in Regionen des Hirns, wie zum Beispiel den präfrontalen Cortex, gelangt. Der große Vorteil des neuen Wirkstoffs liegt in dessen Unschädlichkeit. Die bisher bekannten schnell wirksamen Substanzen, Ketamin und Scopolamin, führen zu schweren Nebenwirkungen und sind daher für die Therapie ungeeignet.
Beliebte Themen
Abhängigkeit Alkohol Arbeitslosigkeit Archäologie Astronomie Astrophysik Biologie Carsten Pusch Chromosom Diabetes DNA DNA-Abgleich DNA-Analyse Drogen Ernährung Fisch Frühgeschichte Frühzeit Fußball Galaxieentstehung Geschichte Gesundheit Imperial College Intelligenz Interview IQ Klimawandel Lebensmittel Leistung Lernen Mathematik Medikament Medizin Musik Mäuse Physik Psychologie Sucht Supernova Technologie Urgeschichte Werbepsychologie Werbewirkung Wirtschaft ZukunftLeserkommentar
- “YouTube, also am Ende Google, kann so etwas Ähnliches auch schon seit Längerem.
Ein bisschen unklar finde ich in dieser Meldung, was eigentlich am Ende gelöscht wird. Wird die Software bereits während der Produktion auf einzelne Spuren angewandt? Oder sortiert die hinterher den Mix ausreichend auseinander?
In der Popmusik werden unfreiwillige Plagiate immer häufiger werden (müssen), da das musikalische Vokabular eher begrenzt ist.”
-- TocTocToc
- “YouTube, also am Ende Google, kann so etwas Ähnliches auch schon seit Längerem.