Angst ist erblich

Furcht – ein traumatischer Einschnitt, auch für die Nachkommen.
Foto: CC-BY-NC 2.0 Victor Bezrukov
Nicht nur Augenfarbe und Körpergröße sind erblich, sondern auch Angst lässt sich vererben. Diese erstaunliche Entdeckung machten Forscher der amerikanischen Emory University in ihren Versuchen mit Mäusen.
Dazu verpassten sie den Mäusen einen gehörigen Schreck, während der Geruch von Orangenblüten in der Luft lag. So lernten die Mäuse, dass Orangenblüten Gefahr bedeuten. Und obwohl die Nachkommen dieser Mäuse – ihre Kinder und ihre Enkel – nie zuvor mit dem normalerweise neutralen Geruch der Orangenblüten in Berührung gekommen waren, erschreckten auch sie sich, sobald sie den Geruch wahrnahmen. Die Forscher erklären sich dies durch eine Modifikation der Gene aufgrund des Schocks.
Diese Entdeckung wirft nun die Frage auf, welche Auswirkungen traumatische Erlebnisse unserer Vorfahren noch heute auf uns haben.
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- “YouTube, also am Ende Google, kann so etwas Ähnliches auch schon seit Längerem.
Ein bisschen unklar finde ich in dieser Meldung, was eigentlich am Ende gelöscht wird. Wird die Software bereits während der Produktion auf einzelne Spuren angewandt? Oder sortiert die hinterher den Mix ausreichend auseinander?
In der Popmusik werden unfreiwillige Plagiate immer häufiger werden (müssen), da das musikalische Vokabular eher begrenzt ist.”
-- TocTocToc
- “YouTube, also am Ende Google, kann so etwas Ähnliches auch schon seit Längerem.