Aus Beeren, Birkenharz, Honig und Getreide – aber auch importiertem Wein aus dem römischen Reich – brauten die bronze- und eisenzeitlichen Bewohner Skandinaviens sich ein Getränk, das sie im Winter warmhielt.
Eine akribische Messmethodik sorgt für Wirbel bei der Frage, ob der anatomisch moderne Mensch bei seinem Vordringen nach Europa auf Neandertaler gestoßen ist.
Der Archäologe Thomas Higham von der University of Oxford hat frühere Altersbestimmungen von Knochenfunden aus der Steinzeit nach der C-14-Methode wiederholt, allerdings jeweils erst nach intensivster Reinigung durch Ultrafiltration. Bei ihr werden […]
Kurt Rademaker, University of Maine/USA, am 6. Februar 2014 an der Universität Tübingen mit dem „Förderpreis für Ältere Urgeschichte“ geehrt, erweitert das bisherige Verständnis für die Besiedlung Südamerikas.
Bisher ging die Forschung davon aus, dass die aus Mittelamerika allmählich nach Süden vordringenden ersten Pioniere Südamerikas primär dem Küstenstreifen zwischen Pazifik und den Flusstälern der Anden […]
Die Europäer hielten als erste Menschen Hunde. Das fand ein internationales Forscherteam nun heraus.
Welchen Beitrag leisten Vaterschaftstests bei ägyptischen Mumien zum Verständnis historischer Fragestellungen? Der Tübinger Humangenetiker Carsten Pusch ist Experte für die Analyse antiker menschlicher DNA. Luise Loges sprach mit ihm.
Ein einzigartiger Schädelfund in Dmanisi (Georgien) zwingt Züricher Anthropologen zum Umdenken. Ein vollständig erhaltener Schädel aus der menschlichen Frühzeit vereint Merkmale in sich, die normalerweise auf unterschiedliche Entwicklungsstadien der Gattung Mensch hinweisen. Die Anthropologen der Universität Zürich, speziell Christoph Zollikofer und Marcia Ponce de León, gelangten zu einer revolutionären Erkenntnis: Statt der bislang angenommenen Artenvielfalt […]
Pharao Ramses III. soll von seinen eigenen Haremsdamen ermordet worden sein, besagt ein Text, der Historiker schon seit fast zweihundert Jahren beschäftigt. Luise Loges berichtet über neue Erkenntnisse, die diesen „Mord am Nil“ wenigstens teilweise aufgeklärt haben.
Katzen lebten schon vor 5300 Jahren als Haustiere bei Menschen, und die Menschen fütterten sie sogar. Das haben Yaowu Hu und seine Kollegen von der Akademie der Wissenschaften in Peking bewiesen.
Die Forscher untersuchten Katzenskelette, die in China gefunden worden waren. Sie analysierten acht Knochen, die von zwei oder mehreren Katzen stammten. Dabei untersuchten sie […]
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- “YouTube, also am Ende Google, kann so etwas Ähnliches auch schon seit Längerem.
Ein bisschen unklar finde ich in dieser Meldung, was eigentlich am Ende gelöscht wird. Wird die Software bereits während der Produktion auf einzelne Spuren angewandt? Oder sortiert die hinterher den Mix ausreichend auseinander?
In der Popmusik werden unfreiwillige Plagiate immer häufiger werden (müssen), da das musikalische Vokabular eher begrenzt ist.”
-- TocTocToc
- “YouTube, also am Ende Google, kann so etwas Ähnliches auch schon seit Längerem.